DER DRITTE PUNKT

Blog der "Neuen Zeit"

DER DRITTE PUNKT

 Quelle: http://www.spiritvoyage.com

„Der dritte Punkt bildet die Brücke.“

 

Das Ajna-Chakra, auch bekannt als das dritte Auge, eröffnet eine neue Sichtweise auf die Wirklichkeit. Mit dem dritten Punkt ist gemeint – der neutrale Betrachter oder Beobachter.

Während die Betrachtung in der Dualität, der dualen Wirklichkeit, der Bewertung unterliegt, wie wir also Ereignisse gerne als gut oder schlecht betrachten, zeigt uns der dritte Punkt eine neue und wertfreie Sichtweise auf die Wirklichkeit, die wir beschauen.

Dadurch kann die Information des beobachteten Ereignisses wertfrei aufgenommen werden.

Dies ermöglicht uns gleichwohl die Aufnahme eines unverfälschten Bildes der Wirklichkeit. Es ist auch die höhere Sicht, die sich über die Dualität erhebt, jenseits jeder Wertvorstellung. Eine Erfahrung, die wir vielleicht als schlecht bewerten, enthält eine wertvolle Botschaft, die jedoch in der Wertung oder durch unsere Bewertung gefangen liegt.

Auf der Seelenebene ist jede Erfahrung eine wertvolle Erfahrung.

Der dritte Punkt bildet die Brücke um Teile unserer Erfahrung in einem Zusammenhang oder als etwas Ergänzendes zu sehen.

So wäre zum Beispiel ein Zusammenhang zwischen Gegensätzlichen Empfindungen oder Gefühlen.

Wenn wir Freude empfinden wollen, dann haben wir wohl vorher auch Trauer empfinden gelernt, oder diese beiden Kontraste sind geschaffen, damit wir überhaupt die Unterschiede bemerken.

Nur Freude gibt es nämlich nicht, ohne diesen Zusammenhang.

Die Trauer, die wir jetzt zulassen können, offenbart sich als ein Geschenk, wenn somit ein Verlust oder Mangel geheilt werden kann, und dann wieder Platz für die Freude ist, wenn wir die Trauer bewältigt haben, sie durch die Erfahrung auf eine andere Ebene des Bewusstseins transformiert haben. Als Teil unserer Erfahrung ist nun die überwundene, oder durchlebte Trauer, ein Teil von uns, und wir haben diese Kompetenz gelernt in uns zu integrieren.

Licht kann ebenso nur in der Dunkelheit erkannt werden.

Deshalb erfahren wir auch dass wir Licht sind, aber eben durch die Materie, unseren Leib und die grobstoffliche Wirklichkeit.

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