WELTKRIEG UND WELTSPIEGEL (WÄHLE FRIEDEN)

Blog der "Neuen Zeit"

WELTKRIEG UND WELTSPIEGEL (WÄHLE FRIEDEN)

Die Kriege der Welt sind nicht in erster Linie die Taten der bösen und lieblosen Menschen. Der Krieg der Welt ist der Spiegel unseres Kollektivs Mensch, der die kriegerischen Anteile in uns deutlich macht, welche wir bei uns selbst als Ganzheit noch nicht in Frieden gebracht haben.

 

Als Mensch der ich bin, bin ich selbst Teil des Krieges, sowie Teil des Friedens. Jeden Tag fordert mich das Leben dazu auf immer wieder zu entscheiden.

Entscheide ich mich für Krieg oder entscheide ich mich für Frieden? Wo erlebe ich Spaltung? Wo bin ich im Unfrieden mit dem Ganzen. In erster Linie, wo täusche ich mich noch selbst? Wo predige ich die Liebe, aber verurteile die Menschen, und führe Krieg mit ihnen, da ich noch Krieg mit mir Selbst führe.

Ich habe tiefes Mitgefühl mit den Menschen, die gerade in einem Kriegsgebiet leben, in dem lebensbedrohliche Zustände herrschen. Krieg ist nicht was ich mir wünsche. Ich muss es akzeptieren, dass der Mensch als Kollektiv noch den Krieg möchte. Denn sonst wäre er nicht diese Realität geworden.

Ob nun bewusst oder unbewusst. Wenn wir uns wegbewegen von der Opfermentalität, ob jemand fähig ist, wirklich den Frieden zu wollen — Ja, natürlich ist er das. Jeder ist im Grunde fähig Frieden zu wollen. Wieso denn nicht. Wer Krieg führt, hat doch auch die Entscheidung getroffen, dass er Krieg führt.

Ob bewusst oder unbewusst spielt hierbei keine Rolle. Das Bewusstsein des Friedens zu verankern ist wiederum die nächste Herausforderung vor der wir stehen. Es geht besser, auch wenn es mühselig ist, und Geduld erfordert, in meinem eigenen Leben Frieden zu schaffen, und in mir selbst Frieden zu integrieren.

Es wäre leichter zu meinen, wenn die Menschen aufhören würden Kriege zu führen, dann wäre es für mich leichter in Frieden zu sein. Aber das ist ein Trugschluss. Er entfremdet mich in erster Linie von mir selbst. Und folglich fange ich wiederum an die gleichen Muster, die ich nicht erkannt habe, in all meine Lebensumstände zu projezieren. Ich führe Krieg mit meinen Gefühlen, führe Krieg mit den Gezeiten, Führe Krieg mit Leben und Tod, und ich manifestieren wiederum Krieg in der Welt.

Diese Taktiken entfremden nur in erster Linie von mir Selbst, und die Verantwortung für mein Handeln voll und ganz zu übernehmen. Schauen sich die Menschen mal um, in den Reihen der Friedenspropaganda, und Menschen die sich Aktivistisch für Rechte einsetzen. Sie tun es aus einem Unfrieden heraus und führen Krieg mit den Manifestationen.

Glaubst Du, der Du gerade diese Zeilen liest, dass somit ein Friede geschaffen wird, vor allem wenn noch die Menschen selbst keinen Frieden in sich selbst suchen und sich ein Visier im Außen suchen, um das sie sich kümmern können, wird die Selbe Manifestation immer wieder ganz von selbst geschehen. Denn die Ursache ist nicht beseitigt. Diese Menschen leiden oftmals an einer Frustration, weil sie merken dass ihre jahrelangen kräftezerrenden Motivationen nicht wirklich viel bewegt haben.

So auch im Bereich der Tierschützer und der Rettung von den Tieren, unterschreiben von Petitionen etc., um hier nur ein paar dieser Phänomene aufzuzeigen. Solange diese Ereignisse nicht als Spiegel für die Wesentliche dahinter liegende Ursache erkannt wird, werden sich diese  Geschehnisse nicht verringern, ja in manchen Fällen sogar häufen, weil eben genau in dieser Ebene des Bewusstseins ein Sog stattgefunden hat, aus dem viele Menschen sich nicht mehr befreien können.

Diese sind in eine Abhängigkeitsstruktur geraten, und durch dieses Muster ziehen sie genau diese Schöpfungen in ihr Leben. Das heißt schlicht gesagt, es muss also diese Geschehnisse geben, damit die Menschen diesen Ereignissen begegnen. Das mag vielleicht jetzt provokant klingen, aber so funktioniert das Bewusstsein nach dem Gesetz der Anziehung. Solange ich in Krieg bin, mit dieser Welt da draußen, so herrscht kein Friede in mir selbst.

Deshalb bemühen wir uns, in uns selbst den Frieden zu schaffen und zu leben, den wir in der Welt da draußen wünschen.

 

Alles Liebe <3

Marco

 

 

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