NUR EINES SIND

Du musst Dich selbst überzeugen,
dass das Leben schön sein kann,
ich kann es nicht für Dich tun,
kann es nur selbst erkannt haben.
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Mein Herz vertraut in die heilsamen Samen,
die keimen und sprießen wie Pflanzen
und um zu entfalten die Gabe
um das Sein zu genießen –
das Einfache, das Wahre.
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Schreibblockaden waren einmal.
Doch es war nicht Wahrheit,
denn es war einfach nicht meine Sprache.
Du musst die Sprache des Selbst finden.
Es wird sich offenbaren
ohne Druck auszuüben
im Gewahrsein des Seins.
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Lass Dich von deiner Gabe berühren
und erfahre das Einmaleins deiner eigenen Sprache.
Es zeigt letztendlich mehr als ich sage und schreibe.
Es reimt sich mit deinem Heilsein,
weil Du damit eins bist.
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Du kannst es getrost im Irdischen einverleiben.
Keiner bleibt mehr allein im Geist
und im Herzen,
weil es Menschen gibt,
die beherzigen, dass es die Herzenssprache gibt.
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So ist jeder Einzelne verbunden
im einen Gewahrsein –
Eine Seele des Alls,
des Haltlosen´ Einfall…
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Fall´ bloß in keinen Knall,
der von Außen kommt
aus Dir raus
und verlier´ Dich darin,
denn der große Geist schafft Möglichkeiten,
so wie das Erkennen durch Irrlichter.
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Das Gesetz der Natur ist ihr Richten.
Und wenn Du auf die Einzelnen zeigst,
dann meinst Du im Grunde das Eine.
Jedes Urteil ist nur hier
die Weichen zu stellen zum Vergeben.
Wer hat schon Grund das Leben
grundlos zu Boden zu ringen,
wenn er leben will? –
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Das Leben wird Dich selbst
dem Boden der Tatsachen gleich machen.
Du musst es nur einsehen –
doch befrei´ dein Denken.
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Denn Du musst selbst entscheiden.
Es ist nur eine Notwendigkeit
seine Absicht zu prüfen,
damit das Selbst den richtigen Gleis nimmt.
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Ich sitze im Kreis mit mir selbst.
Ohne Einzelheiten, die sich nicht reimen in dieser Welt.
Eine Aufhebung der Verneinung – und ein „Ja“ zum Leben.
Ich hab keinen Grund noch umzudenken,
etwas leichter zu schreiben,
weil eine heile Zeile nach der anderen mich leitet
in das Jenseits der Worte,
um nochmals mit meiner Mutter zu sprechen,
dass ich sie liebe durch mein ganzes Sein.
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Ich bin nie mehr allein.
Die Dankbarkeit dafür geliebt zu sein,
verschiebt die Zweifel
mit einem Vektor nach Innen,
bis Konturen zerrinnen.
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Mein Text ist Wasser,
aber er trägt auch das Feuer der Erde im Gewahrsein,
das Wissen der Berge und ihre Klarheit,
so wie den Wind in meinen Haaren,
der von Innen kommt,
doch mich erinnert durch Erfahrung
an den einen Moment,
wenn die wahre Natur Dich berührt als deine Gabe,
die Du bist.
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Ich schreibe in den Abend ein Gedicht,
das die Grenzen passiert vom Ich zum Ihr,
und grenzenlos stimmt
um Dich einzuschwingen
auf die Essenz des Einen –
mit der Tendenz zu schreiben
im Gewahrsein dessen,
dass alle Kräfte sich entfesseln,
die im Kern ihres Geistes
nur eines sind.
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Marco Graupp }}}} ~~~ Nyönpa Padmasambahva ~~~ I(GANESH)I ~~~ <3
Beitragsbild – Netzfund ( www.yoga-vidya.de )
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Notiz: Ryini Beats – Crash Landing. … + Lyrik.