EINE BRISE WIND
EINE BRISE WIND
Eine Brise Wind – ich atme,
nehme wahr und sei
es auch nur,
das wofür
mein Seelenleben reicht.
All das Elendleben weicht.
Erst werd ich hart mit mir selbst,
und dann zum Fluss,
bin ein Mann,
doch schäme mich nicht
für meinen zarten Klang
und diesen anhaltenden Kuss.
Ich bin am Anfang der Bewusstheit,
immer jetzt, mag nicht mich messen,
nur meine Einstellung verbessern,
und nehme die Binde vom Gesicht.
Durchtrenne Fäden,
die mich fesseln,
und lerne wie ein Kind –
ich trage Liebe aller Sterne,
deren Leuchten es vernimmt.
Sage euch, es bringt den Wind,
für die Masse wo er fehlt.
Jeder Mensch, ein Individuum,
doch jeder in Verbindung mit dem Feld.
Schreib es hin, auch wenn´s missfällt,
und entscheide Dich von Herzen,
oder folge dem Instinkt,
und bewältige die Schmerzen.
Sind die Menschen wirklich blind?
Ich kann´s nicht glauben,
schließ´ die Augen,
und erkenne ihren Sinn,
auch wenn die Kräfte etwas brauchen,
jeder Mensch erkennt jetzt die Bestimmung.