DER GÖTZENDIENST

Der Götzendienst

In der heutigen Zeit sind wir Menschen so überfüllt mit sinnlosen Informationen.

Wir sind gefüllt mit Müll.

Dieser ganze Schrott mit denen unsere Kanäle verstopft sind, verhindert, dass wir unser inneres Wissen erkennen können.

Jeder Gedanke den wir denken, ist eine Eingebung eines von außen auf uns wirkenden Systems an künstlich erstellten Informationen.

Wir fragen uns, wie es überhaupt möglich ist etwas jenseits dieser Wissensfelder zu wissen.

Wie bekommen Menschen ihren Zugang dazu.

Wir haben dies nicht gelernt in den Schulen der heutigen Zeit.

Die Schulen der heutigen Zeit sind überfüllt mit Dummheit.

Dummheit, weil das Wissen kein inneres Wissen mehr fördert.

Es fördert reinen Intellekt, der aufnimmt, verarbeitet, und wiedergibt.

Die alte Schule beinhaltet die Anweisungen der Natürlichen Wissensfelder und die Mechanismen, wie wir uns einen Zugang zu ihnen verschaffen, und dieses Wissen lernen abzurufen.

Es ist alles miteinander verbunden.

Es fällt schwer ständig unter vielen Menschen zu sein, welche getrennt voneinander dastehen, getrennt von ihrer wahren Natur, getrennt von dem natürlichen Wissen, dass in ihnen liegt, das Wissen über ihre wahre Natur.

Viele Menschen wissen nicht einmal, dass sie eine wahre Natur haben.

Sie nehmen sich ihr technokratisches Weltbild, befüllen ihr Leben mit Befriedigung und Emotionalen Muntermachern, und haben nicht den geringsten Schimmer davon, weshalb sie wirklich hier sind.

Sie nehmen diese Spektakel aus Reizen und Begierdenbefriedigung als ihren Lebenssinn, und können sich darüber hinaus nichts vorstellen, was dem Leben eine Möglichkeit gewährleisten könnte, sich wirklich selbst zu schöpfen.

Sich im Grunde daran zu erinnern, wer sie selbst sind.

Sie sind erschöpft. Nicht Abbilder des Göttlichen, sondern Abziehbilder von Götzen.

Sie rennen rum mit den Fernsehstrukturen in ihren Köpfen, den Vorschlaghammern, die ihre Seelen weich klopfen, wie billiges Fleisch vom Einkaufsladen nebenan, in Plastik verpackt, welches sie sich zu Gemüte führen in den Mittagspausen, zwischen den vorgegebenen Arbeitsschritten, die sie wie automatisch abarbeiten bis an ihr Lebensende und sich hinwegtrösten mit themenlosen Hollywoodfilmen im Kabelfernsehen, die ihren neumodischen Altar schmücken.

Hier finden sie die Sehnsucht, welche für sie den Platz einnimmt, dass etwas spektakuläres in ihrem Leben passiert, und den Glaube an alle Wunder tötet, welche noch durch ihre Schöpfermacht geschehen könnte — Ja, der Möglichkeit, Selbst ihr Leben zu gestalten, nach ihrer höchsten Wahrheit; ihrer wahren Natur entsprechend.

Doch so lange ihr Geist den Götzen entspringt, will ich nicht bei ihnen sein, mit meiner Intension zu zeigen.

Denn es würde nur ihren freien Willen stören, sich von sich selbst zu verabschieden, und es wäre vergeblich ihnen etwas zeigen zu wollen, dass sie nicht sehen werden, weil sie sich entschieden haben, davon nicht berührt zu werden.

Weil ihre Kanäle voll sind, mit viel zu wichtigem, um ihrer Gesinnung zu dienen, als dass ein Wort, das ich spreche auch nur im geringsten Maße sinnvoll wäre es ihnen hinzugeben.

Vergeblich schreite ich weiter, und warte auf jene, denen die Ohren gewachsen sind, wo die Geister noch frei sind, und die Herzen gewillt sind der Liebe Einlass zu gewähren.

Und bald werden auch die Räume so groß und kraftvoll erscheinen, dass die Diener der Götzen sich fallen lassen in ein zartes Lieben und das sanfte Knistern verspüren, das alle Menschen und Lebewesen miteinander verbindet

<3