TRAUMATISCHE ERINNERUNGEN UND DIE SITUATIONEN DES ALLTAGS

Blog der "Neuen Zeit"

TRAUMATISCHE ERINNERUNGEN UND DIE SITUATIONEN DES ALLTAGS

Es gibt ein Phänomen zwischen den Menschen, was noch weiträumig zu Missverständnissen führt.

Dies betrifft die Erweckung der Schmerzpunkte oder Aktivierung von Traumata in den gewöhnlichen Alltagssituationen.

Viele von uns haben in diversen Bereichen ihres Lebens (oder auch aus Vorleben) traumatische Erlebnisse erfahren. Ein Traumatisches Erlebnis beschreibt jene Erlebnisse, welche über die erträgliche Belastungsgrenze des Menschen hinausgeht.

Um dies zu definieren, handelt es sich dabei um Ereignisse oder Erfahrungen, welche zu einer so großen Überlastung führten, dass eine Verarbeitung dieses Erlebnisses ausgeschlossen ist.

Das heißt, ab dem Zeitpunkt dieser Erfahrung sind spätere Entwicklungsphasen in Mitleidenschaft gezogen worden, und diese Erfahrung konnte nicht verarbeitet werden.

Oft hängen diese Erfahrungen mit Schockerlebnissen aus der Kindheit zusammen.

Später generiert sich der Betroffene immer wieder Situationen in denen dieses Traumata angestoßen wird, denn dieser „gestörte“ Anteil möchte integriert werden.

Für viele Menschen ist es schwierig mit den Reaktionen von traumatisierten Personen umzugehen, wenn diese plötzlich in Panik-, Angst- oder andere beklemmende Zustände geraten.

Oft werden diese Personen dann auch von ihrem Umfeld kritisiert oder ausgegrenzt, was ihnen weiterhin erschwert ihr Trauma zu bewältigen.

Es ist auch sehr schwer für Menschen, welche diese Traumata nicht nachvollziehen können, sich in den Betroffenen hineinzufühlen.

Aus eigener Erfahrung und Beobachtung beginnen diese Verläufe oft mit einer Unfähigkeit zu fühlen, wahrzunehmen, klar zu kommunizieren oder mit Schwierigkeiten noch mehr äußere Reize aufzunehmen.

Das Herzkraftfeld stürzt ein, zieht sich komplett zusammen und in manchen Fällen fühlt es sich eher an, als würde es implodieren. Das heißt, die Energie um das Herzzentrum wird wie durch ein schwarzes Loch eingesogen. Hinzu können noch Atemnot kommen oder andere beklemmende Zustände. Meist ist es auch schwierig sich dabei zu zentrieren, obwohl es sehr wohl auch Angstzustände gibt, welche einen vollkommen  in die Präsenz kommen lassen. Es ist auch oft mit einem benebelten Zustand um den Kopf herum oder dass um den Kopf sehr drückende Energien zum Vorschein kommen. Dies kann sich natürlich auch in allen anderen Körperregionen bemerkbar machen, je nach Art des Erlebens und welche Art Traumata im Moment einwirkt.

In so einem Zustand ist es oft für die Betroffenen sehr schwierig zur Ruhe zu kommen, da eine innere Unruhe und Bewegung, noch dazu das Gefühl der Abgetrenntheit denjenigen fordert, und in vielen Fällen auch begünstigt, dass der Betroffene dissoziiert, d.h. außer sich ist, oder in diverse Rollen schlüpft um sich sicherer zu fühlen.

Zugleich erweckt es die typischen Muster, Glaubenssätze etc…. , welche unter Umständen durch das Einwirken von äußeren Einflüssen nochmal verstärkt werden, da der Betroffene genau diese Muster im Außen provoziert, oder die Bestätigung seiner Glaubenssätze generiert.

Dabei ist es wichtig in die Ruhe zu kommen, und die energetischen Muster zu beobachten. Meist ist es auch nicht ratsam sich zu viel in Aktionen zu stürzen in diesen Zuständen, weil mitunter auch körperliche Beeinträchtigungen, Beklemmungssymptome und /oder Schmerzen eine Behinderung und Überlastung auf der Körperebene nach sich ziehen können.

Wer unter Panikattacken oder Angstzuständen leidet, weiß wovon hier die Rede ist, und wie sehr dies den Körper in Anspruch nimmt.

Dieses Thema ist auch bestimmt mehr verbreitet als den meisten Menschen bewusst ist. Es wird nur viel zu selten damit offen umgegangen, mitunter auch deshalb, weil ebenso eine Angst davor besteht, dass diese Phänomene auftauchen können und einen Menschen somit überwältigen können.

In unserer heutigen Gesellschaft ist es sogar weitgehend noch verpönt und gilt als Schwäche dies zu zeigen.

In Psychiatrien werden Menschen viel zu oft sehr leichtfertig mit Medikamenten behandelt, und das auch deshalb, weil die meisten Ärzte kein Verständnis über die Ursache der Krankheit und auch keinen Lösungsansatz finden, als die Symptome zu unterdrücken. Dies kann aber auf Dauer keine Heilung fördern, weil der Zustand nicht bewusst transformiert werden kann. Der traumatische Anteil möchte einen Raum bekommen, wahrgenommen werden um dann integriert zu werden.

Dabei kann der Betroffene selbst die Fähigkeiten entwickeln, welche mit der Verarbeitung der traumatischen Erlebnisse einhergehen.

Hierbei ist es oft ganz förderlich, wenn der Betroffene mithilfe kompetenter Unterstützung durch sein Traumata geführt werden kann.

Am geeignetsten sind hierbei Menschen welche selbst diese Art von Traumata erlebt haben und diese erfolgreich verarbeiten konnten.

Diese Menschen besitzen somit den Raum, durch ihre Erfahrung, welche auf dem Verständnis der Beeinträchtigung beruhen, der den Betroffenen helfen kann, sein Traumata in Liebe zu verarbeiten

 

LÖSUNGSANSATZ – TRAUMATHERAPIE

 

 

Des Weiteren ist es wichtig Räume zu schaffen, um mit dem Traumata arbeiten zu können.

Dies kann geschehen über den kreativen Ausdruck mit Farben, über Klänge und Musik, über das Schreiben, in Form von Psychotherapien, Tanz- und Bewegungstherapie, meditative Übungen oder Meditation bzw. andere spirituelle Praktiken, Schulung der Körperwahrnehmung oder auch im Handwerklichen Bereich kann hierzu Hilfe geboten werden. Sinnvoll ist es auch mit dem Betroffenen eine Potenzialschau durchzuführen um geeignete Lösungswege zu finden. Begleitend kann auch die Arbeit mit Kristallen oder Heilsteinen Unterstützung bieten, die Räucherarbeit neue Zugänge schaffen, und im Bereich der Heilarbeit können vielfältigen Ansätze verwendet werden, je nach Art der Traumatischen Beeinträchtigung und den jeweiligen Zugang des Betroffenen.

 

Alles Liebe <3

 

Marco (Ganesh)

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