EIN STERN
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EIN STERN
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Es ist das Beste,
das Du kennst…
Allumfassende Ewigkeit –
in mir ruht ein Stern.
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Es tut gut zu lernen.
Auch wenn es manchmal schmerzt.
Mein irdisch Wesen ist
von einem anderen Stern.
Die Reime helfen mir zu vertiefen.
Das ist mehr was ICH BIN.
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Es kann nicht erklärt werden.
Es rastet im Innen.
Es fastet mit mir,
wenn ich lasse
statt es mir schwer zu machen.
Es gibt Etappen um das Herz zu entlasten.
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So lange hab´ ich den Schmerz jetzt verkraftet.
Jetzt klärt sich – der Schatzbau.
Raub´ mir nicht mehr als Du brauchen kannst.
Danke dem Heer, das jetzt Anker warf.
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Vertieft Liebe in den Klang!
Du gibst was Du kannst.
Jedes Lied
hat einen Schatten.
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Was gibt mir etwas
und was zieht an mir,
dass ich lahm bin.
Ich zieh´ mich zurück
auf ein Wiedersehen mit
tiefer gelegter Wahrnehmung.
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Wunde Punkte zeigen noch tiefer.
Erheitere Dich an den Liedern –
Denn ich weiß,
Schmerz kann vielfältig sein
und Dich runterziehen.
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Bleibe am Grund deiner Liebe.
Jeder wunde Punkt wird versiegelt bis zum Grund,
dass jetzt Liebe Unterschiede zelebriert.
Befiele der Kunst zu wachsen,
wie sie möchte.
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Weisses Blatt – Schatztruhe noch unentdeckt
Ungeöffnet – ich liege Stunden im Bett
und träume den Funken in mich.
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Ich bin trunken von Lichtimpulsen,
doch es schuldet hier unten
den Menschen, dass es das Dunkle durchzieht und beendet.
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Stunden vergehen,
Runden drehen sich zum Wunder in Uns.
Kunst muss nichts von
vorher genannten Größen haben.
Jede Vokabel hat etwas
vom Wahrsagertum.
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Jeder breitet seine Sicht
in ein Stundenglas der Werteermittlung.
Zweck der Vereinigung
ist ein Erkennen des Wesentlichen.
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Grenzen sind um zu erkennen gesetzt.
Du breitest Dich aus,
erkenne Dich jetzt.
Deine einsame Aussicht
verletzt dein Gesicht.
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Du kennst jetzt dein Ich.
Doch es drängt etwas zu ändern,
was die Menschen um Dich herum zum Lichtblick macht –
Und Du erkennst was es ist.
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Text: Marco Aaron Graupp – Bild: Netzfund/Im-Puls