Die Brücken des Feinstofflichen
Die materielle Erscheinung ist eine Brücke zur tiefer liegenden geistigen Ebene.
Dabei ist beides gleichwertig; es sind jeweils nur andere Zustände des Geistes.
Über die Brücke der Erscheinung gelangen wir zur dahinterliegenden Wirklichkeit des Geistes.
Unseren Körper erfahren wir über das Bewusstsein, indem es Informationen verwertet, welche dann in einem feinstofflichen Informationsfeld gespeichert sind.
Es gibt unterschiedliche Qualitäten von Energien, die sich in ihrer Erscheinung ebenso unterscheiden.
Die sichtbare Ebene der Materie ist mit den physischen Sinnen wahrnehmbar, und auch die die dahinterliegende Metaebene kommuniziert mit den körperlichen Sinnen. Jedoch entziehen sich viele dieser Ebenen der bewussten Wahrnehmung den physischen Sinnesorganen.
Genauso wie die physisch lokalisierbaren Sinnesorgane (bzw. die Erscheinung oder der Ausdruck von feinstofflichen Sinnen, ist körperlich lokalisierbar), können auch die anderen Sinnesorgane genutzt werden, welche zwar körperlichen Einfluss ausüben jedoch nicht dort lokalisierbar sind.
Hierzu gehört zum Beispiel die emotionale Ebene, die psychische Ebene, die mentale Ebene, und die höhersinnlichen Wahrnehmungen anderer Frequenzbereiche, wie die Hellsichtigkeit, der Medialität, des Hellfühlens und diverse Kommunikationsebenen der spirituellen (feinstofflichen ) Dimensionen, die nicht getrennt voneinander, sondern in einem ausgeklügelten System miteinander verbunden sind.
Die Aufteilung in verschiedene Ebenen dient jeweils der differenzierten Betrachtung und dem Verständnis des Ganzen. Bei der Selbstreflektion ist es sinnvoll manchmal die Ebenen bewusst wechseln zu können, z.B. wenn wir wo festhängen und wir wissen welcher Ebene wir uns bedienen dürfen, um die anderen Bereiche wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Sonst erhalten wir am Ende immer wieder dieselben Symptome, weil wir uns auf einer uneffektiven Ebene um das Problem gekümmert haben. Das passiert meist, wenn wir Seelische Wunden mit Rationalem Verstand ausgleichen wollen, oder durch irgendeine Änderung von Verhaltensweisen, die wiederum ausgelöst wurden, durch eben ein tiefer liegendes Problem.
Somit sind uns diese Ebenen der Kommunikation Brücken. Das was uns der Körper mitteilt, durch die jeweilige Symptomatik ist so gesehen, eine Brücke für unseren Geist, um dadurch einen Zugang zu uns selbst zu bekommen. Denn schließlich erfahren wir uns in erster Linie über den Körper, der Ausdruck unseres höheren Bewusstseins ist, um sich durch ihn selbst zu erfahren, wofür auch immer wir uns entschieden haben.
Jedes Wesen trägt gewisse Veranlagungen im Kern enthalten. Diese zu fördern, sie zum Vorschein zu bringen, und nutzbar zu machen, ist ein hohes los des Menschen, und kann wahren Segen bedeuten auf unseren ureigenen und wesenstypischen Weg.