BEWUSST SEIN

Warum ich keine schrecklichen Nachrichten teile mit der Welt?

Na, weil es doch schon genügend gibt.

Mir ist bewusst, dass es fürchterliche Tatsachen gibt, welche sich auf diesem Planeten manifestiert haben

Ich habe mich lange genug darin versenkt.

Aber daran muss die Mehrheit nicht erinnert werden.

Die Menschen sind voll von diesen schrecklichen Nachrichten.

Es ist doch vielmehr von Nöten, dass die Menschen an die lichtvollen Qualitäten erinnert werden.

Wenn das passiert, dann ist sowieso jeder Einzelne dazu angehalten, sich den Schatten zu stellen, und Licht ins Dunkel zu bringen.

Wer dann noch leugnen kann, was hier passiert, der wird nicht dadurch, dass er noch mehr schockende Ereignisse erfährt, das Leiden sieht, und die dunklen Mächte wahrnimmt, welche auf unser Bewusstsein wirken, dadurch empathischer werden, fühlen können, einen Bezug dazu herstellen können.

Es wird ihn doch noch mehr abstumpfen und ihn dazu verleiten, sich zu verschließen, vor der Wahrheit, weil er keine Fähigkeit hat, diese zu nehmen. Das Ganze zu nehmen.

Also sprecht euch Mut zu.

Erinnert euch an etwas Kostbares, das Wertvolle in euch.

Das Schreckliche was sich ergeben hat, in dieser Welt, wird nicht dadurch gewandelt, dass es immer wieder serviert und noch mehr verzerrt wird.

Es wird dadurch gewandelt, dass Menschen ihre Gabe erkennen, Licht ins Dunkel zu bringen.

Mit Liebe in die Welt der 1000 hässlichen Masken schauen zu können, hat das Potenzial zur Veränderung. Denn hinter jeder dieser manifestieren Hässlichkeiten steckte eine ungeahnte Schönheit, welch erkannt werden will.

Und meistens ist es eben diese Schönheit und dieses liebevoll Anmutige, vor dem wir doch am meisten Angst haben. Wir haben Angst es wahrzunehmen, und darauf folgt die Angst es wieder zu verlieren.

Aber es kann uns niemals verlassen und niemals getrennt von uns sein.

Alles andere ist ein Konstrukt aus Angst vor dem zulassen, den loslassen, dem hineingeben in das Bewusstsein des Ganzen.

So sollte ich mich selbst jeden Tag daran erinnern, dass in mir ein Stern wartet, darauf erkannt zu werden.

Einen, den ich nicht entdecken muss, sondern der mich entdecken wird, mit seinem Leuchten. Einen der mir leuchtet, weil die vielen Menschen, welchen ich begegne in den unterschiedlichsten Lebenslagen, ob im reinen Gewahrsein oder hinter 1000 Masken, mich im Grunde an dieses Kostbare erinnern, das allen Wesen und dem Leben zugrunde liegt.

„Die Gegensätze lösen sich auf

Sie bilden eine Einheit

Getrennt voneinander betrachtet

Liefern sie Erkenntnis, und

Weiter bilden sie Einheit.

Es ist alles Spiegel des SELBST

das UNS verbindet.“